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- 6 zur bezeichnung stimmhafter nasaler verschlusslaute, nämlich m n̄ ń n ŋ ŋ́;
- 11 zur bezeichnung stimmhafter reibelaute, nämlich v w z ž j ʒ l̄ ĺ l r ŕ;[1]
- 6 zur bezeichnung stimmloser reibelaute, nämlich f s š ç x h;
- 2 zur bezeichnung halbvokalischer übergangslaute, nämlich ĭ ŭ.
Anm. Ausserdem kommen noch drei nebenzeichen zur anwendung, und zwar ˳ ´ -. Der kreis wird unter l̄ ĺ l r ŕ m n̄ ń n gesetzt, wenn die durch diese buchstaben bezeichneten laute silbenbildende funktion haben. Der akut dient zur angabe des wortakzents, wird jedoch nur dann gebraucht, wenn der ton auf einer andern silbe als der ersten ruht. Der bindestrich soll die durch ihn zusammengefassten lautkomplexe als glieder eines kompositums kennzeichnen, dessen zweiter bestandteil einen starken nebenakzent trägt. Ist das zweite glied das stärkstbetonte, so wird es mit dem akut versehn.
- ↑ Die Laute, die Finck als "stimmhafter reibelaute, nämlich v w z ž j ʒ l̄ ĺ l r ŕ" bezeichnet, sind eine Mischung aus stimmhaften Frikativen (v, z, ž, ʒ), Lateralen (l̄ ĺ l) und Approximanten (w j r ŕ).
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Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/18&oldid=- (Version vom 20.8.2021)
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 2. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/18&oldid=- (Version vom 20.8.2021)