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von Schiebkarren nach dem Schiffe geschafft wurde. Als dann jedoch ein Boot von dem Dreimaster abstieß und auf die Ostküste der „Zauberinsel“ zuhielt, zog es der unternehmungslustige Knabe doch vor, schleunigst wieder nach der Grotte zurückzukehren, wo ihn seine kleine Freundin schon sehnsüchtig erwartete. An demselben Tage stellte er noch fest, daß die Besatzung des Segelschiffes nicht ausschließlich aus Farbigen bestand, da dieses Mal sich auch drei mit Gewehren bewaffnete Weiße an der Kaninchenjagd beteiligten.

Dieses Erscheinen des Dreimasters bei der kleinen Inselgruppe hatte zwei wichtige Ereignisse zur Folge, die auf die späteren Schicksale der beiden Kinder einen entscheidenden Einfluß haben sollten. Zunächst überlegte sich Heinrich das merkwürdige Verhalten ihres geheimnisvollen Beschützers nochmals ganz genau. Er sagte sich, daß der Unbekannte einen zwingenden Grund haben müsse, hier auf dem Eiland in völliger Verborgenheit zu leben, und daß jener vielleicht auch die Warnung vor den Leuten des Seglers, unter denen sich doch auch Weiße befanden, nur deshalb ihnen mitgeteilt habe, um eine Zusammenkunft mit den Matrosen zu verhüten, bei der sie diesen dann ohne Frage etwas von dem rätselhaften Bewohner der Zauberinsel erzählt hätten. Mithin

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W. Belka: Die Zauberinsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1916, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Zauberinsel.pdf/27&oldid=- (Version vom 31.7.2018)