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Seine Hoheit der Herzog von Nassau: den königl. baheri- schen Obermünzmeister Franz .^aver v. Haindl^

Seine Hoheit der Herzog von Anhalt-Dessan-Eöthen, Jhre Hoheiten der Herzog und die Herzogin-Mitregentin von Anhalt-Bernburg und Seine Dnrchlancht der Fürst von Schwarzbnrg^Sondershansen: den königl. preußischen geheimen Oberstnanzrach Earl Theodor Seydel^

Seine Durchlaucht der Fürst von Schwarzbnrg-Rndol- stadt: den königl. bayerischen Obermünzmeister Franz .^aver v. Haindl^

Seine Dnrchlancht der sonveraine Fürst von Liechten stein: den kaiserl. österreichischen Ministerial- Rath im Ministerium des Jnnern, .I. D. Dr. Eajetan Edler von Mayer, Ritter des kaiserl. öster- reichischen Leopold- und Franz-Joseph-Ordens u. si w.^

Seine Durchlaucht der Fürst von Waldeck und Pyrmont. den königl. prenßischen geheimen Obersinanzrath Earl Theodor Seydel^

Seine Dnrchlancht der Fürst Renß älterer Linie: den groß- herzoglich sächsischen Staatsrath Gottsried Theodor Suchung ^

Seine Dnrchlancht der Fürst Renß jüngerer Linie. den königl. sächsischen geheimen Rath n. s. w. Adolph Freiherrn v. Weissenbach^

Seine Dnrchlancht der Fürst von Schanmbnrg-Lippe: den königl. hannoverschen Finanzrath n. si w. Wilhelm Brüel^

Seine Dnrchlancht der Fürst zu Lippe: den königl. prenßi- schen geheimen Obersinanzrath Earl Theodor Seydel^

Seine Dnrchlancht der sonveraine Landgras von Hessen: den großberzoglich hessischen Oberbanrath Hektor Rößler^

Der Senat der sreien Staadt Franksnrt: den Senator Franz Alsred Jakob Bernns n. s. w.,

von welchen Bevollmächtigten nachstehender Münzvertrag verhandelt und geschlossen worden ist:

Art. 1. Das Psnnd in der Schwere von 500 Grammen, wie sot- ches bereits bei der Erhebung der Zölle znr Anwendung kommt, soll in den vertragenden Staaten der Ansmünzung znr Grnndlage dienen, und aus deren Münzstätten als ansschließliches Münzgewicht eingesührt werden, auch zu diesem Zwecke eine selbstständige Eintheilung hr Tansendtheile mit weiterer deeimaler Abstnsung erhalten.

Art. 2. Mit Festhaltung der reinen Silberwährung und aus der Grnndlage des nenen Psnndes soll die Münzverfassung der vertragenden Staaten in der Art geordnet werden, daß, je nachdem in derselben die Thaler- und Groschen- oder die Gnlden -Rechnung mit Hnnderuheilung oder die Gnlden- und Krenzer-Rechnung den Verhältnissen entsprechend ist oder eingesührt wird,

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Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Staats-Verträge des Königreichs Bayern von 1806 bis 1858. Regensburg: Friedrich Pustet, 1860, Seite 740. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Staats-Vertr%C3%A4ge_des_K%C3%B6nigreichs_Bayern_von_1806_bis_1858.pdf/1184&oldid=- (Version vom 31.7.2018)