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und als der ungläubige Landgraf dann kommt, läßt der Bauer schnell alle Stalltüren öffnen, ein gewaltiges Tierstimmenkonzert beginnt, und er sagt mit schalkhafter Verbeugung: „Ew. Gnaden, das ist meine Hofmusik!“


Literatur: L. Bühler, Referat über Volksliteratur und Presse. Bonn 1867. – Ph. Meyer-Merian, Volksliteratur und Volksschrift. Basel 1867. – Ernst Köhler, Deutsche Sagen im Lichte der Geologie. Ein Vortrag (Bildungsblätter für unser Volk. 4. Serie, 2. Heft. London 1876). – W. Krebs, Geologische und meteorologische Motive einiger an thüringer Seen geknüpfter Sagen (Globus Bd. LXXXI. S. 67.) – A. Paudler, Sagen u. Hypnotismus (Mitt. des nordböhmischen Exkursionsklubs. XVIII. 1895. S. 17–21). – J. Bolte, Goetische Stoffe i. d. Volkssage (Goethe-Jahrbuch XIX. 1898. S. 303–308). – A. Brunk, Rätselsagen aus Pommern (Bl. für pomm. Volksk. V. 1897. S. 149–153).

Notes and incidents in folktales. (The Antiquary XVI, p. 46–50, 102–106). – J. L. Idler, Sagen u. Geschichten. Ein Sendschreiben an Herrn Prof. v. d. Hagen. Berlin 1839. – L. Bechstein, Mythe, Sage, Märe und Fabel im Leben und Bewußtsein des deutschen Volkes. 3 Teile. Leipzig 1854. 1855 (=Das deutsche Volk … Bd. XIV–XVI). – Arvin, Die Volkssage, insbesondere die schlesische, in ihrem Sinn und in ihrer Bedeutung (Schles. Provinzialblätter. N. F. I. 1862. Seite 585–591, 649–654). – F. Schanbach, Zur Charakteristik der heutigen Volksliteratur. Hamburg 1863. – Adolf Helfferich, der kulturgeschichtliche Sinn der altböhmischen Sagenwelt. Prag 1865. – L. Uhland, Sagengeschichte der german. und roman. Völker (=Schriften zur Gesch. der Sage Bd. VIII.) Stuttgart 1868. – W. Urbas, Über Sagen u. Märchen (Programme u. Briefe. Leipzig 1868). – J. G. Hahn, Sagwissenschaftliche Studien. Jena 1872–1874. – L. Uhland, Schwäbische Sagenkunde und Abhandlungen, (=Schriften z. Gesch. der Sage. Bd. VII.) Stuttgart 1873. – Felix Dahn, Die deutsche Sage (Allgem. Zeitung 1874. Beil. Nr. 17 ff.) – Felix Dahn, Bausteine. Gesammelte kleine Schriften. Berlin 1879 (darin u. a. Die deutsche Sage. Altgermanisches Heidentum im christlichen Teufelsglauben u. a.) – F. Liebrecht, Zur Volkskunde (Sagen u. a.). Alte und neue Aufsätze. Heilbronn 1879. – W. Schwartz, Volkssage und Volksglaube (Herrigs Archiv f. d. Stud. der neueren Spr. u. Lit. LXXV, 1885. S. 63–68.) – F. A. Muth, Die deutsche Sage. Eine literar-historische Studie (=Frankfurter zeitgemäße Broschüren N. F. Bd. IX, 11.) Frankfurt a. M. 1888. – A. Hauffen, Kleine Beiträge zur Sagengeschichte (Zeitschrift d. V. f. Volkskunde. X. 1900. S. 482–438). – M. Grünbaum, Gesammelte Aufsätze zur Sprach- u. Sagenkunde, hrsg. v. Felix Perles. Berlin 1901.

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Karl Wehrhan: Die Sage. Wilhelm Heims, Leipzig 1908, Seite 16. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Sage-Karl_Wehrhan-1908.djvu/24&oldid=- (Version vom 31.7.2018)