Seite:Die Relativitätstheorie der Physik.djvu/1

Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Die Relativitätstheorie der Physik.
Von
Joseph Petzoldt.
Inhaltsangabe.

1. Die Relativitätstheorie liegt in der Hauptlinie der Entwicklung des menschlichen Denkens.2. Machs kritische Ueberwindung jeder absoluten Bewegung. Relativierung der Zentrifugalität und der Trägheit.3. Relativierung der ‚Zeit‘.4. Die Ueberwindung des Substanzbegriffs.5. Das mechanistische Vorurteil.6. Die Machsche Relativitätstheorie für den Raum der Erfahrung und für den Raum der theoretischen Physik.7. Ursprung der Einsteinschen Theorie.8. Die Lorentzsche Theorie ist ihrem begrifflichen Kerne nach Methaphysik.9. Einsteins Lehre ist prinzipieller Relativismus. Ihr Verhältnis zur Lorentzschen Lehre.10. Die doppelten Koordinatensysteme bei Lorentz und bei Einstein.11. Die Lichtgeschwindigkeit als universelle Konstante.12. Der Michelsonsche Versuch.18. Die Vorgänge dieses Versuchs für den ‚ruhenden‘ Beobachter.14 Die prinzipielle Frage. Drei Gruppen von Physikern.15. Die erste Grundgleichung der Relativitätstheorie vom Standpunkt des einen der beiden Systeme aus.16. Diese Grundgleichung für das andere System.17. Die Gleichungen für die beiden anderen Achsen.18. Das Relativitätsprinzip für den Raum: die unbegrenzte Vielzahl gleichberechtigter gegen einander gleichförmig bewegter Räume.19. Damit unterstützt die Relativitätstheorie die positivistische Auffassung der Mathematik.20. Die beiden Abweichungen im Uhrgang der relativ zu einander bewegten Systeme.21. Die Bedeutung der Voraussetzung der universellen Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.22. Der Punkt gleicher Zeitangaben für beide Systeme verschiebt sich.23. Torsion rotierender Körper. Der starre Körper.24. Die Relativität der zeitlichen Anordnung der Ereignisse.25. Die gegebene Analyse der Grundgleichungen der Relativitätstheorie war für das erkenntniskritische Eindringen in die neue Lehre unerlässlich. Die möglichst weitgehende Herausschälung der den Theorien zugrunde liegenden tatsächlichen Vorgänge ist eine der wichtigsten Aufgaben der Erkenntnistheorie.26. Brauchbarkeit und Fruchtbarkeit einer Theorie sind in weitem Masse von ihrer Anschaulichkeit unabhängig.27. Versuche, in den richtig gesogenen Folgerungen der Relativitätstheorie logische Widersprüche ausfindig zu machen, sind selbst unlogisch.28. Konsequenzen der Relativitätstheorie hinsichtlich den Aethers,

Empfohlene Zitierweise:
Joseph Petzoldt: Die Relativitätstheorie der Physik. , Berlin 1914, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Relativit%C3%A4tstheorie_der_Physik.djvu/1&oldid=- (Version vom 6.6.2024)