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sie auf der Erde auftretten; eben so mutig, kühn, und derb, wie Sie, auf die Thorheiten losgeiseln, die ihnen begegnen, – und eben so laut der Sottisen und Tollhausstreiche lachen, die ihnen aufstosen. Nur sollen sie in ihren Urteilen nicht unbillig seyn, damit sie nicht durch allgemeines Absprechen, oder durch einen zu rauhen Ton, den, neben der aufgestoßnen Sottise, in der Erde regsamen, aber noch schwachen Keim der Wahrheit und der Vernunft – zernichten.“

„Es bereitet sich in unserm Vaterlande allmälich alles zu einer grosen Revolution; und wer weiß, ob die Begebenheiten nicht sehr nahe sind, die den durchdringenden Stos zur unvermeidlichen Katastrophe geben. – Denn die Maße unsrer Einsichten überfließt ihr Behältniß, und mit tausend, durch Religion, Geseze, und Zeit geheiligten Vorurteilen[1], stehen die Resultate unsres Forschens in schnurgeradem Widerspruch. Und ist diese Revolution vorüber – o, dann Heil unsern Enkeln! – dann werden Licht und Wahrheit auf den Thronen herrschen, die Fürsten

Anmerkungen (Wikisource)

Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 233. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/233&oldid=- (Version vom 8.8.2019)
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