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wäre? – Und noch obendrein kennet die ganze Universität den Betrug – und schweigt dazu – und duldet ihn? – In der That abscheulich“ –


XXIII.

„Und – unterbrach ihn unser Freund – troz all’ der Thorheiten, Inkonsequenzien, Albernheiten, Betrügereien, Schelmenstreiche, und Despoten hudeleien, die Ihnen in unserm lieben Vaterlande die Galle so oft gerüttelt haben, – ist die Zeit doch weit näher, als Sie, geleitet durch Ihre traurigen Beobachtungen, vielleicht glauben, in der Vernunft und Wahrheit auch bei uns die Unvernunft und den Wahn besiegen, und Tugend und Patriotismus das Laster, den Sklavensinn, und den Eigennuz in den Kot tretten werden. Denn die Flecken, die Sie in unsrer politischen, literarischen, und moralischen Verfassung bemerkt haben, sind nur noch einzelne Ueberbleibsel vom Geiste der Barbaren, die glüklicher Weise über unsre Gränzen verbannt ist, und auch diese Ueberbleibsel

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 229. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/229&oldid=- (Version vom 31.7.2018)