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Elafu, gedrungen durch seine Ueberzeugung, und durch sein, beim Anblicke jeder Ungerechtigkeit, so heftig entflammtes Herz, nahm es über sich die Sache des Bürgerstandes gegen den nasenweisen Buben zu verfechten. Seine Verteidigung fiel aber so derb aus, er deklamirte so feurig, und faßte seinen Gegner mit einem so durchdringenden Blick, daß dieser feige und mutlos vor ihm starrte, und Elafu’s zerschmetternde Hiebe auf Oligarchie und Tyrannei alle auf den Rücken eines wehrlosen zu fallen schienen. – „Von Rechten – donnerte er ihn an – von Rechten erfrecht ihr euch zu sprechen? – wer, ums Himmels willen! wer konnte euch ein Recht geben, die Einkünfte des Stats zu vergeuden, Schulden auf Schulden zu häufen, die Bürger als Sklaven zu tyrannisiren, zur Zeit des Friedens Kriegssteuer zu fordern, dem Bürgerstande seine Privilegien zu rauben, und der Armut das Almosen zu entwenden, um den Sack des unersättlichen Schlemmers damit zu füllen? – Schlagt ihr euch nicht selbst auf den Mund, in dem ihr behauptet,

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 210. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/210&oldid=- (Version vom 31.7.2018)