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Sieg des Aberglaubens, und diesen Triumf des Betrugs.

Elafu. Hat wol Ursache zu weinen und zu zürnen, das kleine Häuflein der Kinder des Lichtes! Das ist nun vollends die Krone auf all’ den Unsinn, und auf all’ die Schurken-Streiche, die uns bisher aufgestosen sind. Hab’ mich darüber geärgert, als ich einen banqueruten Fürsten seine Untertanen durchs Lotto ausplündern sah; – aber hier seh’ ich dieß schändliche Handwerk gar von Priestern treiben; – seh’ wie sie den Mantel der Gottseligkeit umhängen, um desto mehr zu scheinen vor der Welt; – seh’, wie sie den Verstand ihrer Zuhörer vorsäzlich verkrüppeln, und ihnen die albernsten Verurteile in den Kopf sezen, nur damit sie ihr ehrloses Handwerk, desto sichrer treiben können. – Sind mir schöne Lehrer der Wahrheit! – schöne Muster der Tugend! O heilige Religion, wozu must du dich nicht mißbrauchen lassen! –

Atabu. Aber ein lustiger Streich war es doch, mit der Rauchschwalbe. Ein Dummkopf

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 140. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/140&oldid=- (Version vom 31.7.2018)