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auf den rechten Ort: Denn anderswo würden die Leute unmöglich so dumm gewesen seyn, sich aus Höflichkeit und aus Mitleiden, mit dem, in der Verlegenheit schwizenden Chef der Klerisey, sich einen so elenden Schuft von Schulmeister aufdringen zu lassen. Aber der Herr Chef muß auch ein Hauptschuft seyn, weil er keinen Anstand nimmt, Dummheit, und Barbarey, und Roheit in einem Dorfe zu verewigen, damit nur seine Schande gedekt werde. – Gehen wir, fuhr er fort, in die nächste, beste Dorfschule; gieb acht, Atabu! unsre Erwartungen werden einmal befriedigt.“ – „Wahrscheinlich, erwiederte Atabu, wie im Gesellschaftshause des Adels zu Ypsilon.“

Wir kamen durch zwey – drey – Dörfer, ohne die Beobachtung, die Elafu in Vorschlag gebracht hatte, machen zu können. In dem einen war die Schulstunde schon vorüber, in dem andern waren gerade Ferien und im dritten wurden wir versichert, daß den ganzen Sommer über der Unterricht eingestellt sey, weil man bei der Menge von ländlichen

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/116&oldid=- (Version vom 31.7.2018)