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gutwillige Lakay, der dem Herrn Präsidenten aus der Not zu helfen versprochen hatte, trug den Preis davon.

Wir waren beyde sehr entrüstet. Schon genug zum Unwillen gereizt durch die Vernachlässigung der bessern Bildung der Erzieher, durch die Unwissenheit der Kandidaten, und durch die erbärmliche Prüfung des Predigers, kam nun noch das äusserste hinzu, daß gerade der ärgste Schurke die Palme erlangte, und das just um deßwillen, weil er der ärgste Schurke war.

Es ward dem neuen Schulmeister sein Besoldungsstand vorgelesen, – und da vernahmen wir denn, daß der Mann, dem die Bildung der Jugend des Dorfes anvertraut ist, für allen Schweiß und für alle Mühe mit einem Jahrgehalt von – fünfzig Reichsthalern bezahlt wird. – „Nimmt mich nun nicht mehr Wunder, sagte Atabu, daß nur ganz unbrauchbare Leute eure Schuldienste suchen; – ein Mann von Kopf und Herz fände eine solche Besoldung tief unter seiner Würde. Bei uns sind die Nachtwächter

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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/112&oldid=- (Version vom 31.7.2018)