zu spielen, und je drolliger wir das machen, um so lieber wird es gesehen. Nur sollen wir uns nicht einbilden, damit jemals auch nur den winzigsten Effekt zu erzielen. Wir werden sofort lächerlich, tun wir das, oder gar unglücklich. Wobei zu bemerken ist, daß es sich durchaus nicht verlohnt, eines Weibes wegen unglücklich zu werden, solange es noch andere gibt. Ich freilich war übel daran, denn ich hatte, wie Sie wissen, keine Auswahl. Mein kleines Verhältnis mit des Teufels Großmutter darf füglich nicht mitgerechnet werden.
Der Herr: Rabulist! Das sagt jeder, und es ist mir interessant, daß diese Ausrede von Herrn Adam stammt. Du warst also der beste Bruder auch nicht? Ich habe es mir immer gedacht, daß die Bibel in der Hinsicht Lücken hat. Vielleicht erzählst du mir gelegentlich mal mehr von dem Abenteuer?
Der Tod auf Thoma’s Adam und Eva: Er wird es bleiben lassen.
Der Herr: Was, du auch, Mann mit dem kühlen Laken? Auch du, Gebein ohne
Otto Julius Bierbaum: Die Haare der heiligen Fringilla. München: Albert Langen, 1904, Seite 75. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Haare_der_heiligen_Fringilla.djvu/075&oldid=- (Version vom 31.7.2018)