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mußt du mich wieder in deine Arme nehmen, meine süße Geliebte. Du sollst mir doppelt lieb sein dann, und ich will keinen Tag so hoch preisen, wie den Aschermittwoch, den Tag der großen Diät! –
Kasimir: Gnädiger Herr?
Der Dandy: Ist das Bad geheizt?
Kasimir: Zweiunddreißig Grad.
Der Dandy: Ist der Masseur da?
Kasimir: Jawohl.
Der Dandy: Die Manicure?
Kasimir: Jawohl.
Der Dandy: Und welches Pferd?
Kasimir: Lux, der Rotfuchs.
Der Dandy: Sind Sie bei Sinnen? Ist das ein Aschermittwochsgaul? Bestellen Sie Lex, die behäbige Schimmelstute!
Kasimir: Sehr wohl!
Der Dandy: Dann können Sie jetzt in die Kirche gehen.
Empfohlene Zitierweise:
Otto Julius Bierbaum: Die Haare der heiligen Fringilla. München: Albert Langen, 1904, Seite 62. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Haare_der_heiligen_Fringilla.djvu/062&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Otto Julius Bierbaum: Die Haare der heiligen Fringilla. München: Albert Langen, 1904, Seite 62. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Haare_der_heiligen_Fringilla.djvu/062&oldid=- (Version vom 31.7.2018)