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Zweites Stück.

  • a) Riedts Betrachtungen über die willkürlichen Veränderungen der musikalischen Gedanken bey Ausführung einer Melodie. (Die hemmenden Fesseln, die Riedt durch die hier gegebenen Regeln dem Geiste des Komponisten anlegen wollte, wurden schon in der nächsten Zeit durch die Komposition freierer Variationsarten durchbrochen.)
  • b) Barons Abhandlung von dem Notensystem der Laute und Theorbe.

Drittes Stück.

  • a) Gedanken der Madame Dacier über die Flöten der Alten, aus derselben Noten über den Terenz übersetzt von Fr. Chr. Rackemann.
  • b) Chronologisches Verzeichnis der seit 1645 bis 1754 in Paris aufgeführten Opern, nebst dem Leben verschiedener französischen Componisten.
  • c) Die Melodie nach ihrem Wesen sowohl, als nach ihren Eigenschaften von Nichelmann. 1755.
  • d) Unter den „Nachrichten“ eine Verordnung Friedrichs des Grossen vom 18. Oktober 1746, derzufolge in den Schulen wöchentlich drei Singstunden abgehalten werden sollen, um dem Verfall der Sangeskunst vorzubeugen.

Viertes Stück.

  • a) Ob und was für Harmonie die Alten gehabt, und zu welcher Zeit dieselbe zur Vollkommenheit gebracht worden. (Wegen der kritischen Schärfe und wissenschaftlichen Sachlichkeit, mit der diese Abhandlung geschrieben ist, dürfte Marpurg als ihr Verfasser anzusehen sein.)
  • b) Brelius Erfindung, wie man der Güte der Claviere und Clavicimbel sehr zu statten kommen könne. Aus den Schwedischen Abhandlungen.
  • c) Gedanken über Daubens Generalbass in drey Accorden, Leipzig 1756. (Fortsetzung im fünften und sechsten Stück.)

Fünftes Stück.

  • a) Riedts Tabellen über alle drey- und vierstimmige in der vollständigen diatonisch-chromatisch-enharmonischen