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ADAM.
 Gut. – Bis ich rufe. Marsch!

WALTER.
Wohin?

ADAM.
 Geh, vom Versiegelten, Margrethe! –
Was? Auf den Flur bloß draußen. – Hier. – Der Schlüssel.

WALTER.
Hm! Bleibt.

|103| ADAM.
 Fort! Marsch, sag ich! – Geh, Margarethe!
Und Butter, frisch gestampft, Käs’ auch aus Limburg,
Und von der fetten pommerschen Räuchergans.

WALTER.
Halt! Einen Augenblick! Macht nicht so viel
Umständ’, ich bitt euch sehr, Herr Richter.

ADAM.
 Schert
Zum Teufel euch, sag’ ich! Thu, wie ich sagte.

WALTER.
Schickt ihr die Leute fort, Herr Richter?

ADAM.
 Ew. Gnaden?

Empfohlene Zitierweise:
Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Berlin: Realschulbuchhandlung Reimer, 1811, Seite 110. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_zerbrochene_Krug_(Kleist)_110.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)