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Gegenstände heraus, die man braucht: Kochkessel, eine Kaffeemühle, Blechgeschirr …

Janko mahnt zur Eile … Für sechs Uhr ist der allgemeine Abmarsch festgesetzt. Die Kolonie bleibt zusammen – elf Wagen – wie jeden Sommer …

Aus dem Dickicht unweit der Hütte tritt da ein einzelner Mann hervor …

Smetick schaut dem Fremden entgegen …

Der nimmt den Zigeuner beiseite, flüstert auf ihn ein …

Janko Smetick besinnt sich …

Katzbuckelt …

Der Fremde trägt auf dem Rücken eine Wolldecke, die er als Rucksack hergerichtet hat. Der Rucksack ist prall gefüllt …

Neugierige schmierige Zigeunerkinder drängen heran …

Der Fremde schaut sich wie suchend um …

Janko sagt schmunzelnd:

„Herr Fürst, Sie werden zufrieden sein …“ –

Nachher liegt Fürst Wangorow in dem ratternden Wagen, den Rucksack als hartes Kopfkissen, und holt den versäumten Nachtschlaf nach …

Hier weiß er sich geborgen … Janko Smetick glaubt in seiner Einfalt, der Fremde heiße „Fürst“ – nur Fürst, Alexander Fürst … Das glaubt er seit vielen Jahren … – –

Eine Viertelstunde von der Zigeunerkolonie entfernt, mitten im Walde auf buschreicher Lichtung, liegt der Doppeldecker …

Das Fahrgestell ist zerbrochen …

Empfohlene Zitierweise:
Walther Kabel: Der Stein der Wangorows. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1926, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Stein_der_Wangorows.pdf/70&oldid=- (Version vom 31.7.2018)