mit dem Kriminalkommissar Bechert und dem Kriminalassistenten Schütze zusammen. Inzwischen hatten sie bereits schnell vereinbart, ihre eigene Angelegenheit zu verschweigen.
Bechert und die Freunde begrüßten sich durch kräftigen Handschlag …
„Was wollten Sie denn bei Levy?“ fragte Bechert gespannt.
Harst erwiderte lächelnd: „Kleiner Privatauftrag, lieber Bechert. Jedenfalls ist der Uhrmacher ein anständiger Kerl … Mit der Sache Ustow hat er nichts zu tun … Er erzählte uns, daß Sie ihn scheinbar im Verdacht hatten. Davon kann keine Rede sein … – Ich glaube den Mörder zu kennen, Bechert, und ich werde weitere Beweise sammeln … Gedulden Sie sich nur … Sie wissen ja, daß ich nichts verspreche, was ich nicht halten kann. Bestätigt sich mein Verdacht, so werden Sie den Schuldigen in einigen Tagen festhaben … – Jetzt müssen Schraut und ich weiter …“ –
Die beiden Detektive nahmen ein Auto und fuhren nach Berlin-Schmargendorf hinaus … Blücherstr. 10 – ihr Heim …
Dort rüsteten sie sich für die Fortsetzung dieses Abenteuers.
Den Stein der Wangorows schloß Harst in seinen Tresor ein.
Walther Kabel: Der Stein der Wangorows. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1926, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Stein_der_Wangorows.pdf/52&oldid=- (Version vom 31.7.2018)