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warten bis uff Bescheid der Herren; deßgleichen in der Schneckenvorstadt.

Claus ihr Hauptmann und Kalthammer.

4) Thurn mit Leuten zu versehen, und bewahren.

Adelhausen, Würe.

Enderlin, Jörg Kessler, Waibel, unter eine Ordnung thun.


Montag nach Dionisy (10. Oktober.)

Simon Strüblin und Thoma Hennkin sind auch im Bundschuh.


Mittwoch vor Galli (12. Oktober.)

Uff hüt ist der bös Handel mit dem Bundschuh den Achewern zu eröffnen geben. Daruff haben sie einem Rath gedankt, sich erbotten ihr Leib und Gut zu einem Rath zu setzen


Sonntag nach 11tausend Jungfr. (24. Oktober.)

Ist (??) der von St. Gallen, Bernhart Flescher, so in Gefängnuß kommen war um deßwillen , daß er argwönig gangen war in der Statt, deßhalb man ihn für ein Verräther hielt, widerum usgelassen mit einer alten Urfehd; dann man konnt ihn nit für argwönig gehalten.


Mittwoch vor Simonis et Judä (26. Oktober.)

Els Schmidin von Lenzkirch oder Stockach, Joß Fritzen Wib von Lehen ist ledig gelassen, mit der alten Urfehd; soll in demselbigen Eid versprechen, in acht Tagen den Kosten uszurichten.


Montag vor Martini (7. November.)

Uff hüt sind Langhans und Rothheinz ledig erkannt mit der Urfehd, diewil man doch kein Schuld an ihnen findt, und sollen verschrieben Urfehd geben, darin sich verbinden vom Bundschuh nimmer zu reden noch mit jemand zu handeln.


Montag Präsentat. Mariä (21. November.)

Uff hüt erkannt, diewil Jörg Mayer und Jörg Tüffel des Bundschuhs halben nit angeben sind oder globt haben, daß man sie deßen mit der verschrieben Urfehd ledig soll lassen wie Langhansen oder Rothheinzen.

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Heinrich Schreiber: Der Bundschuh zu Lehen im Breisgau. Freiburg im Breisgau, 1824, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Bundschuh_zu_Lehen_im_Breisgau.djvu/67&oldid=- (Version vom 31.7.2018)