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doch damit mein, hat et geantwurt: er sei eines Schuhmachers Sohn, und sein Vater halt Wirthschaft zu Stein im Schwizerland, führ auch einen Bundschuh in seinem Schild, wie menglich den wohlerkennen; darumb, damit man wissen möcht, daß dieses Fänlin von ihme daseie, so wollt er seines Vaters Zeichen derein stellen lassen. Dem hat der Maler Glauben geben und sich bewegen lassen, das Fänlin zu machen, das hat Joß also mit ihm heruff gen Lehen getragen. –



Nro. 3.

Veltin oder Stoffel von Friburg und Joß Fritz sind Oberhauptmann, und halt sich Veltin zu Waldkirch im Wirtzhus vor der Stadt by der Kirchen by der Brobstei, und hat ein wiß Roß. Ist auch etwann zu Glotter und Zuckental. Rit auch etwann gen Ehingen in Schwaben, hat etwan manig Kleid und Barret, hat aber insonders ein wissen Mantel mit schwartzem Sammet belett, und ein silbern Stral im Barret.

Item und Joß Fritz hat ein schwarzen französischen Rock und wiß Hossen, hat ein ander Kleid, ist rot, und über gels zerhowen, hat auch ein zigelfarb Kleid über grüns zerhowen, hat ein silbern Ring an der Hand, und uff dem linken Arm by der Hand ein schwartz Anmol, hat sin Wonnung zu Villingen und Horb.

Hienach folgend ihre Gesellen, die ihnen Lüt bestellen sollen, auch die so sie bestellt haben.

Item ein Knecht, heißt Joß von Bretten us des Pfaltzgraffen Landen.

Item Enderlin von Schwynfort us de Richsstatt am Mayn, Löffelmache

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Heinrich Schreiber: Der Bundschuh zu Lehen im Breisgau. Freiburg im Breisgau, 1824, Seite 49. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Bundschuh_zu_Lehen_im_Breisgau.djvu/55&oldid=- (Version vom 31.7.2018)