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in den Handlungen nachburlich und fruntlichen bewisen, desselben gelichen söllen Ihr an mir auch finden. Datum ylends uff Sambstag ze Nacht vor sant Matheus Tag (19. Sept.) 1517.

Hans von Wyringen, Obervogt am Schwartzwald.


Nro. 38.

Unsern besundern guten Fründen, dem Burgermeister und dem Rat zu Fryburg im Brißgow, embieten wir Peter Elnhart der Meister, und der Rat zu Straßburg, unsern früntlichen Dienst. Lieben Fründ. Euer Lieb Schriben, Ihr uns der Bundschuher halb, so zu Kniebis sich versammeln sollen, gethan haben wir verlesen, und von Stund an unser Erfarung doruff bestellt; was uns die witers ihrer Erkundung nach zu bringen, wellen Euer Lieb wir nit verhalten. Es ist auch nit ohn; wir haben by und umb uns uff ettlich Angebung uns des Handels unterstanden zu erkunden, aber bißhar nichts gruntlichs erfaren mögen. Haben Euer Lieb als unsern guten Nachbarn wir früntlicher Meinung nit wollen verhalten. Datum Samstag vor Michaelis (25. Sept.) Anno 17.



Nro. 39.

Unser früntlich Dienst zuvor. Fürsichtigen ersamen wysen besunder lieben und guten Fründ. Uff üwer Schriben, den Sesselmacher berurend, so wir als einen grossen Uebeltetter befunden, thund wir Euch zu vernemen, daß wir den mit möglichem

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Heinrich Schreiber: Der Bundschuh zu Lehen im Breisgau. Freiburg im Breisgau, 1824, Seite 123. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Bundschuh_zu_Lehen_im_Breisgau.djvu/129&oldid=- (Version vom 31.7.2018)