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machen, der solt ihm deß die Trüw geben. Ich der Züg hab aber söllichs nit gethon, noch keynen gesehen, der söllich hab wöllen thun. Nit mehr ist mir Zügen des Orts wißend. Erhardt Hans von Altschwyr sagt ouch in diesem Artikel, wie daß es sich uff Tag und Stund obgenannt begeben hab, daß Bastian mir dem Zügen auch die Trüw uff der Heßenbach zugemüt hab, mit ihm zu ziehen. Aber was ich der Züg thun sölt, oder wo ich mit hin solt gezogen sin, ist mir Zügen nit zu wißen, uff das bin ich der Züg von ihm gangen. Ist Bastian sampt Bechten Wolffen und Guckers Wolffen mir Zügen nach kummen gön, und mich wöllen nöten, ich soll heim gön und mich anders anthun, und solle ein Gewer zu mir nemen, das ich der Züg aber nit hab wöllen thun. Uff das Bechten Wolff gesagt: „Fleisch will es also zugön, so blibent unser nit vil by einander; wir wöllen einen gewönen, daß sich der ander daran müß stoßen, wir wöllen ein Degen oder Hellenpart durch einen stoßen.“ Nit mehr ist mir wissend.

Ades Claus sagt, daß er auch uff obgemelten Sonntag uff die Heßenbach kummen, als Bastian mit sinem Anhang da versammelt gewesen ist: und hab ich der Züg von Bastian gehört, daß er geredt hat: „Ihr Gesellen Ihr söllent mir die Trüw geben mit mir ze gon, und die Nacht nit von mir zu wichen.“ Nit mehr ist disem Zügen des Orts wißend. Guntten Michel sagt glicherwiß, daß Bastian uff obgemelten Sonntag zu Nacht uff der Heßenbach an mich Zügen gemüt, ich solle ihm die Trüw geben, dis Nacht by ihm ze blibend, das ich der Züg nit hab wöllen thun. Nit mehr ist disem Zügen davon zu wißen. Mosers Bartle sagt, er der Züg ouch uff obgemelten Tag sig uff die Heßenbach kummen, hat Bastian ain Ring gemacht und geredt: „Ihr Gesellen, wöllen Ihr mir helffen die nüwen Recht abthun, nemlich das Rüggericht, die nüw Ordnung, und das Fischwaßer wider in alten Stand bringen;“ und nachmals witter geret, welcher do wölle mit ihm ziehen, gen Otterschwyr, ein früntlichen Schlofftrunck ze thun, der mög es

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Heinrich Schreiber: Der Bundschuh zu Lehen im Breisgau. Freiburg im Breisgau, 1824, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Bundschuh_zu_Lehen_im_Breisgau.djvu/120&oldid=- (Version vom 31.7.2018)