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konnten auch Anders nit erfaren, alsvil er in diser Gegnd gewont, dann daß er sich wol gehalten hab. Das wollten wir Euch früntlicher Meynung nicht verhalten.

Wo wir dann von unsers gnädigen Herren wegen erführen, yetzt oder hernach. Jaußen Fritzen, oder ander derglichen böß Buben disem buntschuhigen Handel verwant, nachdem wir erkennen, das sein F. G., auch wir, und ohn Zwifel all Liebhaber der Erberkeit darab groß ich Mißfallen tragen, wird sin F. G. und auch wir von dero wegen die an Lib und Gut zu strafen untersten; und Euch guter und früntlicher Meynung, auch wo wir ichtzit, das disen bösen Handel antreff verston, wollen wirs auch früntlicher Meynung, nit bergen; als wir Euch auch bitten, dermaßen gegen unserm gnädigen Herrn zu handeln. Das wird sein F. G ohn Zwifel gnädiglich und wir früntlich und williglich beschulden und verdienen. Datum Montags nach Reminiscere (13. März.) Anno 14.

Unsers gnädigen Herrn Herzog Ulrichs zu
Wirtemberg Rät yetzo zu Stuttgarten.
Den edlen vesten ersamen und wisen, Burgermeister und Rat der Statt Fryburg im Bryßgew, unsern besondern lieben Herrn und Fründen.


Nro. 28.

Uff Frytag nach Mittervasten im 1514 Jar hat sich Hans Hummel von Fürbach der Schnider bekannt des, so hernach stot.

Item, wie er mit Joß Fritzen im Buntschuh sy, und wie Joß, er, und der Müllerknecht uff sant Jacobitag gon Eystart in ein Garten komen syen; do hab diser Hans Hummel mit

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Heinrich Schreiber: Der Bundschuh zu Lehen im Breisgau. Freiburg im Breisgau, 1824, Seite 97. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Bundschuh_zu_Lehen_im_Breisgau.djvu/103&oldid=- (Version vom 31.7.2018)