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Moses. Ich bitte Se, Herr von Eschendorf, was sprechen Se vom Weltgericht, was thu ich mit dem Weltgericht, wenn ich doch will sehen de Pepierchen aus der Weltgeschichte.

Karl. (springt auf) Moses! Moses! siehst Du nichts – dort schleicht er hin – der Geist! siehst Du ihn nicht, Moses? – Oh!

Moses. (furchtsam) Herr von Eschendorf, was sprechen Se; Se machen mer Angst, wenn ich nischt wer e braver Mann, ich kennte mich ferchten.

Karl. Wenn Du Muth hast, so höre meine fürchterliche Geschichte.

Moses. Herr von Eschendorf, warum sollt’ ich nischt hoben Muth, Se wessen ja, daß mei Sohn, der Schmul, ist mit gewesen, wie die Völker sich hoben geschlogen grausam.

Karl. Nun dann höre und staune!

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Wilhelm d’Elpons: Der Ahnherr. Schwank in Einem Aufzuge. Goedsche und Wigand, Meißen und Kaschau 1827, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ahnherr.pdf/19&oldid=- (Version vom 12.1.2023)