Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/35

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Zittig appfel fallen gerne In das Kotte rissend biren fallen geren in die pfuczen Clagestu dan Ir schöne Du duest kindlich ains ÿglichen menschen schöne mueß aintweder Der tot oder die weltsamen alter vernichten / alle rossenuarben mündelin müssen blaich werden Alle lichte augen muessen dunckel werden Hastu nicht gelessen wie hermess der wissage lernet wie sich ain man hütten sol vor schonen wiben / vnd spricht was schöne ist mit togelicher bÿsorge selber Zu halten wan si alle lüte begeren wellichs schultes es ist Daz ist laitlich Zu halten wan eß misfelt allen lütten / La faren clage nicht verlust / die du nicht kanst wider bringen magst

[M]Itt straffung guettlich vffnemen Darnach tuen sol wisman Höre Ich die wissen jehen vwer straffunge ist ouch lidenlich / Wan dan ain guetter

Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XVIIIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/35&oldid=- (Version vom 22.3.2024)