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den sechsjährigen Getreidigkts Rest Mir gänzlich zu erlaßen.

Welches, wie es nicht allein d[er] Christlichen aequität[UE 1] gemäß Zu segen, sond[ern] auch meinen wenigen benementis[UE 2], so ohne ruhm zu melden, theils hiebevor bey (meiner) achtjährigen Schullarbeit theils die 6 Jahr uber, (weil) als ich unwürdig Pfarrer u[nd] sehlsorger alhier gewesen, bei vleißiger u[nd] unverdroßener aufwarttung in- u[nd] außerhalb der festung an Mir zu ersehen gewesen, Zu respondiren[UE 3] erscheinet also umb E[uer] E[hrwürden] Hoch- u[nd] wohlw[erter] Rath undt dann auch umb E[uer] Hochw[eiser] Hochgeehrter H[err] Bürger M[eister] hinwied[er]umb mit treu-beharrendten Gebeth zu Gott, et qua sequntur cetera[UE 4]

Anmerkungen des Übersetzers

  1. Billigkeit, Gleichheit
  2. Wohltaten
  3. antworten
  4. und der Rest (Abschlussformeln)
Empfohlene Zitierweise:
Michael Lembach: Den Pfarrer Lembach in Plauen erlassenen Getreyde-Rest betr 1646. Handschrift, Plauen bei Dresden 1646, Seite 23. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Den_Pfarrer_Lembach_in_Plauen_erlassenen_Getreyde-Rest_betr_1646.djvu/23&oldid=- (Version vom 12.1.2022)