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Nach einer Pause setzte er kalt hinzu:

„Worum?“

„Weil ich dich von weitem sah und nich wollte, daß du warten solltest,“ sagte sie eifrig und unbefangen.

„Worum büst du denn erst mitgahn?“ bemerkte er noch kälter.

„Ach, so’n feinen Schlitten! weißt, mit Tigerdecken, Hein, – in so’n hab ich noch nie gesessen.“

„Schad, dat du nicht länger bleewen büst,“ knirschte er zwischen den Zähnen.

„Nee, Hein, höchstens zehn Minuten,“ fiel sie ein, „ich werd dich doch nich stehen und warten lassen?“

Sie sah ihm grade in die Augen mit ihrem freundlichen hellen Gesichtchen.

Auch ein schärferer Seelenkenner als Heinrich Klefecker hätte in diesen weichen, sanften Zügen nichts andres gefunden als die Überzeugung, sich sehr gut und liebevoll benommen zu haben, und ein bißchen Kränkung darüber, daß ihr Mann das nicht anerkannte.

„Wat Swattes bliwt nich an eher besitten,“ murmelte er; und dann, nach einer Pause, in ganz anderm Tone: „Täuw, du! wi drapt uns noch.“

„Was sagst du?“ fragte sie mit einem erschrockenen Blick auf seine geballte Faust.

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Ilse Frapan-Akunian: Zwischen Elbe und Alster. Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, Leipzig 1908, Seite 206. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zwischen_Elbe_und_Alster_Frapan_Ilse.djvu/206&oldid=- (Version vom 31.7.2018)