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in welcher gewandte und gewinnende Männer zu Hause sind, und Frauen schön und stolz wie die schlanke Reiterin dort, die einer Welt zu ihren Füßen gnädig von oben herab mit den Augen zuwinkt - was göttlich wäre, wenn's mich nicht ärgerte, und was mich nicht ärgern würde wenn .…“ - -

„Heraus damit! warum stockst Du? Du hast Dich ohnehin schon verplappert. Du wolltest sagen: wenn ich Graf X. Y. Z. wäre. Gelt?“

„Alles was schön ist, Alles was prächtig aussieht, Alles was uns imponirt, blendet und besticht haben diese Leute in Beschlag genommen,“ fuhr Leonor in seiner Aufregung fort.

„Nur im Allgemeinen nicht das Geld; das ist nur noch ausnahmsweise beim Adel, und wer Geld hat kann ja seiner Frau ein Reitpferd halten, damit sie von oben herab die Menschen grüße, wie der hohe Sitz das von selbst mit sich bringt und wie es Dir so höchst majestätisch vorgekommen ist,“ schaltete Ohlen gelassen ein.

„Hast Du je die Frau eines Arztes, eines Advokaten, eines Predigers, eines Professors so zu Pferde sitzen sehen.“

„Nein, sagte Ohlen lachend, nein! aber Du bringst ich da auf eine Idee, die mich beseligt. Die Sambach ist eine schöne Frau, ich würde sie

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Ida von Hahn-Hahn: Zwei Frauen. Erster Band. Berlin 1845, Seite 58. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zwei_Frauen_(Hahn-Hahn).djvu/062&oldid=- (Version vom 31.7.2018)