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Sie hörten schwere Schritte. Es war ein Kellner aus dem Büfett.
„Hören Sie,“ sagte ihm Olga Iwanowna, vor Glück lachend und weinend: „Bringen Sie uns Wein.“
Der Maler, ganz bleich vor Erregung, setzte sich auf die Bank, blickte Olga Iwanowna vergötternd und dankbar an, schloß dann die Augen und sagte mit einem matten Lächeln:
„Ich bin müde.“
Und er lehnte seinen Kopf an den Bord.
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Anton Pawlowitsch Tschechow: Von Frauen und Kindern. Musarion, München 1920, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Von_Frauen_und_Kindern_(Tschechow).djvu/150&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Anton Pawlowitsch Tschechow: Von Frauen und Kindern. Musarion, München 1920, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Von_Frauen_und_Kindern_(Tschechow).djvu/150&oldid=- (Version vom 31.7.2018)