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kennt, und an sich selbst, der er seine ganze Lebensauffassung nicht aus Predigten und Gesetzen, sondern aus Fabeln, Romanen und Gedichten geschöpft hatte…

– Die Arznei muß süß sein, und die Wahrheit schön… Und das hat sich der Mensch seit Adams Zeiten eingeredet… Uebrigens… vielleicht ist das auch natürlich und muß so sein… Gibt es denn in der Natur wenig zweckmäßige Täuschungen und Illusionen?

Er machte sich an die Arbeit, aber die trägen, häuslichen Gedanken regten sich noch lange in seinem Kopfe. Die Tonleitern im zweiten Stock waren nicht mehr zu hören, doch der Bewohner des ersten Stocks ging noch immer auf und ab…

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Anton Pawlowitsch Tschechow: Von Frauen und Kindern. Musarion, München 1920, Seite 76. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Von_Frauen_und_Kindern_(Tschechow).djvu/076&oldid=- (Version vom 31.7.2018)