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groteskes, entehrendes Kleid, die da dem Brot nachjagten, – geradeso wie die arme, alte Tingeltangel-Sängerin? Und ihm selbst, – ihm würde sein Journalistengewand auch nicht besser stehen, als jener dicken Dame ihr rotes Atlaskleid … Aber warum für sich eine Ausnahme beanspruchen, warum es besser haben wollen wie die anderen? Und schließlich, – mußte er denn gleich alles so schwer nehmen? Wenn er nebenbei, um Geld zu verdienen, journalistische Sachen schrieb, – was ging denn das den anderen Florian an? Der konnte doch trotzdem er selbst bleiben und unbeirrt seine wahren Ziele verfolgen.

Konnte er das, – wirklich? Würde

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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 132. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/129&oldid=- (Version vom 31.7.2018)