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„Da werde ich dir mal was Feines zeigen …“

Er packte es auf und eine Kollektion von Strümpfen kam zum Vorschein. In allen Farben, rot, grün, gelb, lila, weiß, schwarz.

„Fein, was? Was würde dir denn da am besten gefallen?“

Florian deutete lächelnd auf ein Paar malvenfarbener à –jour-Strümpfe.

„Keinen übeln Geschmack hast du Also hör ’mal: du schickst mir dein Buch, und nimmst dafür – weil ich mir nichts schenken lass’ – die Strümpfe da. Wirst schon Verwendung dafür haben, was?“ Und er zwinkerte mit den Augen und lachte: „He he – he he – – Es klang wie ein Meckern.

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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/126&oldid=- (Version vom 31.7.2018)