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von einer Redaktion. Der Inhalt war kurz: „Geehrter Herr Florian! Wollen Sie uns im Laufe des Nachmittags gefälligst aufsuchen. Wir haben Ihnen eine Proposition zu machen, die Ihren uns bekannten Wünschen entsprechen dürfte. Hochachtungsvoll die Redaktion.“

Er atmete auf. Endlich, endlich! Eine lichte Röte war in sein Gesicht gestiegen. Seine Augen leuchteten. Endlich Brot, endlich Sicherheit! Freilich, daß es gerade von diesem Tagesblatt kommen würde, hatte er nicht vermutet – er hatte an die andere Seite gedacht … Aber wenn es nur etwas Sicheres, Fixes war, etwas, auf das man sich verlassen und mit dem man bestimmt rechnen konnte. Nicht mehr

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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 108. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/105&oldid=- (Version vom 31.7.2018)