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und ein brennendes Rot war in ihre Wangen gestiegen, als die Vorsteherin las …
Am Nachmittag saß sie fleißig beim Buche, als Paula im Vorbeigehen ihr zuflüsterte: „Schade, daß du nicht dabei warst.“
Käthe sah flüchtig auf: „Was gibt’s denn?“
Paula blickte sich vorsichtig um, ob keine von den „Kleinen“ in der Nähe sei und etwas hören könne.
„Du weißt nichts?“ flüsterte sie. „Die Jetta hat etwas ausgedacht, etwas Großartiges, sie sind noch alle unten.“
„Wo denn?“
„Na im Schlafzimmer, bei der Maritschel.“
Empfohlene Zitierweise:
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/090&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/090&oldid=- (Version vom 31.7.2018)