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welche die Hand hob und sich dazu meldete.
„Aber du hast dich doch früher nie um sie geschert?“ fragte Fini, die eifersüchtig war.
„Aber jetzt ist sie krank, und ihr seid alle scheußlich zu ihr, – drum g’rade“
Eines Morgens, als das Fräulein geweckt hatte und die Pensionärinnen sich verschlafen in ihren Betten aufrichteten und die Strümpfe anzuziehen begannen, sagte plötzlich Fini:
„Schaut doch die Janowitzky!“ Alle blickten hin.
Da saß die Janowitzky, ein großes, rothaariges, sommersprossiges Mädchen von vierzehn Jahren aufrecht im Bett
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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 66. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/064&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 66. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/064&oldid=- (Version vom 31.7.2018)