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oben auf der Stirn, – Sie kennen ja seine Manier. Nein, das hätten Sie sehen müssen! Das war kostbar! Ich vergesse es nicht bis an mein Lebensende,“ und das Lachen drohte wieder ihn zu ersticken.

„Nun fängt er an: ‚Sir, darf ich etwas sagen?‘ so feierlich, als ob er eine Deputation einführen wollte und dann redete er in einem Strich weg, so wie ein Junge in der Sonntagschule, der seine Lektion auswendig gelernt hat und sie nun herunterbetet, bis er ans Ende gekommen ist.“

„Was sagte er denn?“ fragte der Engländer.

„O er fing damit an, ‚wir wüßten doch nicht, ob der Schwarze ein Spion wäre, und es wäre doch eine furchtbar ernste Sache, wenn wir ihn hinrichteten, ohne darüber ganz sicher zu sein; er hätte sich vielleicht nur versteckt, weil er verwundet gewesen wäre. Und dann wären diese Neger doch auch Leute, die für ihr Land kämpften, und wir würden uns ebenso gegen die Franzosen verteidigen, wenn sie uns England wegnehmen wollten, und die Nigger wären tapfere Leute, mit Verlaub, Sir!‘ Alle Augenblicke sagte er: ‚Mit Verlaub, Sir,‘ und faßte dabei nach der Stirnlocke. ‚Wenn wir gegen sie kämpfen, dürfen wir doch nicht vergessen, daß sie für ihre Freiheit fechten, und wir sollten nicht verwundete Gefangene erschießen, weil sie schwarz wären; da wir sie nicht erschießen würden, wenn es Weiße wären –‘ Und

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Olive Schreiner: Peter Halket im Mashonalande. Berlin 1898, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Peter_Halket_(Schreiner).djvu/100&oldid=- (Version vom 31.7.2018)