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man an, daß dieser Mann den Genuß leidenschaftlich begehren und voll auszukosten vermöge, wenn er sich ihm bot. Einige weiche hellblonde Härchen am Kinn zeigten die ersten Mannesjahre an. Von Zeit zu Zeit lauschte er gespannt, ob von dem fernen Lagerplatz seiner Freunde irgend ein Ton herüber dringe; denn wenn sie seinen Feuerschein bemerkten, würden sie ihre Flinten abschießen. Noch gespannter horchte er, ob sich in der Nähe etwas hören lasse: doch alles war still; nur manchmal knisterte das brennende Holz und der Wind, der um das Gestein auf der Kuppe blies, gab einen leisen pfeifenden Laut. Er legte den breitkrämpigen Filzhut zusammen und steckte ihn in die Tasche seines Überrocks; dafür setzte er eine kleine zweizipfelige Mütze auf, die ihm seine Mutter gemacht hatte, und die den Kopf so eng umschloß, daß nur eine einzige Locke seines semmelblonden Haares über die Stirn herabfiel. Den Kragen klappte er in die Höhe, um die Ohren und den Nacken zu schützen, knöpfte aber den Rock vorn auf, um sich am Feuer zu wärmen. Er hatte viele Nächte, die kälter als diese waren, am Lagerfeuer mit den Kameraden verbracht; sie erzählten sich dann von den Schwarzen, die sie niedergeknallt, von den Dörfern, die sie zerstört hatten, oder sie schimpften über ihre Rationen – – aber heute drang ihm die Kälte bis auf die Knochen. Die Dunkelheit der

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Olive Schreiner: Peter Halket im Mashonalande. Berlin 1898, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Peter_Halket_(Schreiner).djvu/008&oldid=- (Version vom 31.7.2018)