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Theile ausgefallen. Und der ganze Körper schien versteinert, in einer fallenden Lage, nach vorne, mit einer sanften Neigung auf die linke Seite.

Und ich ihm gegenüber mit dem blödsinnigen Lächeln eines Paralytikers, dem der Speichel unaufhörlich – tropf, tropf, tropf – aus dem gelähmten, linken Mundwinkel floß.

Es reizte mich schließlich zu einer sinnlosen Wuth, dieses Bild der ewigen Abhängigkeit, dem Verhaßten machtlos gegenüber in einen Stuhl gebannt, unfähig, durch einen Druck der Hand sein Leiden über ihn heraufzubeschwören oder zu vermehren, ewig ihm gegenüber mit einem blöden Lächeln auf den vom Speichel angeätzten Lippen.

So glaubte ich auch an eine Hölle.

Und mit minutiöser Sicherheit verfolgte ich diese Vision bis zu ihrer embryonalsten Gestaltung und stöberte ihren Urschleim auf.

Da war sie, diese laue Nacht, welche ein Föhn durchtoste. Ich schritt nach Hause und begegnete Fontana mit seinem dicken Mediciner einträchtig Arm in Arm daherwackelnd. Des einen Glotzaugen starrten in erbärmlich viehischer Besoffenheit auf das flimmernde Pflaster, während er bei jedem Schatten[WS 1] eines Laternenpfahles seine Beine hoch hob, in der

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Schaten
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Arnold Hagenauer: Muspilli. Leipzig 1900, Seite 100. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Muspilli_hagenauer.djvu/098&oldid=- (Version vom 31.7.2018)