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hatten sie auch den ersten historischen Anarchisten, einen gewissen Herrn von Catilina – aber wenn ich Dir überhaupt eine „Pflicht“ aufhalsen wollte, so wäre es die gegen Deine Eltern. Dein Vater hat sich nun einmal in unglücklichen, meinetwegen auch ungeschickten Speculationen verplämpert, na, ich glaube, der gute Mann hat eingesehen, daß Du wohl nie etwas anderes können wirst, als gentleman like so viel Geld als möglich an den Mann zu bringen. Und das wollte er Dir „sichern“. Nur verteufelt dumm hat er das angepackt.“

Er: „Immer dieselbe Geschichte! Ich hätte zu nichts anderem Talent als zum Lebemann. Nein, das ist nicht wahr. Aber jetzt als Subalterner in ein Bureau hinein und dort für ein paar lausige Pfennige sich schinden, nachdem man von jeher daran gewöhnt geworden, aus der vollen Schüssel zu nehmen und das Geld als etwas Lästiges zu betrachten, das man bald wieder weghaben müsse, – hör, nette Geschichte das. Ich hingegen bin der Ansicht, daß das Ganze eine Feigheit war, die Feigheit, einzugestehen – ich bin am Rande. Statt dessen sind frisch drauf los Wechselchen geschrieben worden, und wir giengen im Sommer nach Scheveningen und im Winter nach Cannes,

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Arnold Hagenauer: Muspilli. Leipzig 1900, Seite 65. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Muspilli_hagenauer.djvu/063&oldid=- (Version vom 31.7.2018)