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Verbrechens, zu dem schließlich und endlich sie allein ihn gedrängt hat, weil da hundert über einen gehen, aber den Muth hat sie nicht, sich ein für allemal den morschen Culturfetzen von ihrem verkrüppelten Leibe zu reißen, damit Luft und Licht zu ihrem Körper komme und ihn heile – heile.

Ich ließ meine Hand über die dicken, rothsammtenen Schnüre gleiten, die zum Anhalten dienten und an den Geländern dahinliefen. Ein unangenehmes Gefühl erregte die feinsten Nervenendigungen der Haut und machte sich besonders am Kopfe, Nacken, Hinterhaupt und längs der Wirbelsäule hinunter bemerkbar.

Ich war auch heute in derselben stummtraurigen Verfassung, wie am heiligen Abend. Dasselbe Gefühl unendlicher Verlassenheit war meiner Herr geworden.

Und doch heiterte ich mich bald auf. Ich fühlte mich schon glücklich, mich nur so wie ein Bettler in eine warme Ecke drücken zu dürfen, wenn auch nur für kurze Augenblicke, mir eine Illusion, eine Stimmung stehlen zu können, die ich in meiner Verlassenheit so sehr vermißte.

Im allgemeinen verlief der Abend, wie solche Familienfeste gewöhnlich ablaufen. Doch vermißte

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Arnold Hagenauer: Muspilli. Leipzig 1900, Seite 51. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Muspilli_hagenauer.djvu/049&oldid=- (Version vom 31.7.2018)