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Sie nahmen ihm die Materie.

Und da sie Logik studiert hatten, nannten sie ihn einen Geist. Denn hätte er die Materie, so wäre er ein Mensch.

Und dann müßten sie ihn stürzen, denn sie können sich keinen Übermenschen denken, sobald sie einmal Büchner und Häckel gelesen haben.

Sie ließen ihm nur die Zeit – sollte man meinen.

Denn keine Materie braucht auch keinen Raum.

Aber sie gaben ihm den Himmel.

Also brauchten sie auch das Wunder.

Aber die Zeit deckt sich nicht mit Gott.

Es gibt nur eine Zeit, und alle verschiedenen Zeiten sind Theile der einen Zeit.

Es gibt nur einen Gott, und alle kleinen Weltgötter sind Theile dieses Gottes.

Verschiedene Zeiten sind nicht zugleich, sondern nacheinander.

Verschiedene Weltgötter sind aber zugleich, wenn auch hintereinander. Denn die kleinen Weltgötter zur Zeit der auto da fés rochen nach Pech und Schwefel oder nach Weihrauch, die Weltgötter fin d'un siècle et commence d'un autre siècle riechen nach Heliotrop oder Wagenschmiere.

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Arnold Hagenauer: Muspilli. Leipzig 1900, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Muspilli_hagenauer.djvu/010&oldid=- (Version vom 31.7.2018)