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mir getrieben haben, wie sich’s eine Prinzessin allenfalls zu ihrer Kurzweil erlaubt, selbst mit einem armen Teufel, der so tief unter ihr steht wie Lancelot de Letorière unter Julie Victoire de Soissons.

Ich würde Ihnen nicht grollen, aber ich würde mich losreißen von einem solchen, unserer Beider unwürdigen Zeitvertreib und aus dieser häßlichen alten Welt voll falschen Glanzes und Scheines, von Herz und Verstand verkrüppelnder Formen fliehen nach einem neuen Erdtheil, wo ein frischer, die Menschheit adelnder Zug über einem jungen, nach Freiheit ringenden Volke weht, und wo es jedenfalls einem unglücklichen Edelmanne vergönnt sein wird, einen ehrenvollen Tod zu finden.

Ihrer Entscheidung harrend, bleibe ich in tiefster Ehrfurcht, Madame,

Ihr ganz ergebener Diener
Lancelot de Letorière.“     

In welchem Tone er ihr schreibt! – er nennt sie Madame – er, der sonst in der Ansprache an sie sich stets der rührendsten Ausdrücke bedient, sie „sein Herz, seinen Engel“ – oder wenn er sehr

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Ossip Schubin: Etiquette. Paetel, Berlin 1887, Seite 74. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Etiquette_Schubin_Ossip.djvu/74&oldid=- (Version vom 31.7.2018)