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Das Volk stand umher und machte die bösesten Witze: „Die Österreicherin schenkt uns ein Portal, wir werden sie zum Danke dafür höflichst hinausgeleiten.“

Frau von Staël, die der Szene zufällig beiwohnte und sich beeilte, sie in ihrem Notizbuch festzuhalten, bedauerte sehr, Ihre Gesellschaft, teuerste Marquise, so rasch schon entbehren zu müssen. In ihrem Salon herrscht eine neue Passion; jeder überbietet einander in der Erfindung von Geschichten über das gleiche Thema: den Liebeswahnsinn. Sie selbst hat mit ihrer Erzählung „Die Wahnsinnige des Waldes von Senart“ alle übertroffen.

Da ich demnächst dem König über den Fortschritt der Heeresreform Vortrag zu halten habe, hoffe ich Sie in Saint-Gloud noch zu sehen. Es gibt für mich dort keinerlei andere persönliche Anziehungskraft. Selbst mein Ehrgeiz weiß nicht, wie lange es unter diesem Regiment noch eine Ehre ist, ihn zu befriedigen.







Prinz Friedrich-Eugen Montbéliard an Delphine.
Paris, den 27. August 1786.


Geliebteste. Die überraschende Nachricht von der Berufung der Notabeln, die Du mir gibst, nötigt mich zur Abreise in die Provinz. Da von ihrem Zusammentreten ungeheuer viel abhängt,

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Lily Braun: Die Liebesbriefe der Marquise. München 1912, Seite 407. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Die_Liebesbriefe_der_Marquise_(Braun).djvu/413&oldid=- (Version vom 31.7.2018)