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in täglicher Arbeit vorzubereiten. Hunderttausende sind fortgeworfen worden, um die famosen schwimmenden Batterien d'Arçons zu bauen, die Englands glühende Kugeln in wenigen Stunden in Brand geschossen haben, statt daß dieselben Hunderttausende verwendet worden wären, um aus hungernden Arbeitslosen kräftige Soldaten zu machen. Niemals werden Maschinen Männer ersetzen … Warum werden wir beim Friedensschluß tatsächlich die Unterlegenen sein? Weil ein Volk, das keine Knechte mehr kennt, unser Gegner war. Weil statt verantwortlicher Minister, statt eines Pitt und eines Fox, feile Höflinge die Regierung in Händen haben … Und trotzdem preise ich diesen Krieg, für den wir uns in seinem Beginn begeisterten, – weil er uns im strahlenden Lichte des Freiheitskampfes der Amerikaner erschien, – und der uns ein so bitterer Lehrmeister wurde. Mehr als durch alle Bücher der Philosophen ist uns durch ihn eingeprägt worden, was uns fehlt. Und wir haben gelernt, was wir lernen mußten, wenn anders unser eignes Vaterland nicht zugrunde gehen soll: für Ideale zu bluten.“

Der häßliche kleine Mann wurde schön, während er sprach. Ich konnte nicht anders, als ihm dankbar und hingerissen die Hand zu schütteln, wie einem Kameraden, dann aber, als ich mich umsah unter denen, die ihm Beifall klatschten und

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Lily Braun: Die Liebesbriefe der Marquise. München 1912, Seite 325. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Die_Liebesbriefe_der_Marquise_(Braun).djvu/331&oldid=- (Version vom 19.7.2018)