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Da kam der Bürgermeister mit dem Gemeinderath zu ihm und sprach: „Lieber Herr Pfarrer, unsere Kirche ist nicht für so kräftige Predigten gebaut. Da wir aber einen Mann wie euch um alles in der Welt als Pfarrer behalten wollen, so bitten wir euch um Erlaubniß, euch noch einen Pfarrgehülfen geben zu dürfen.“ „Daran thut wie euch gefällt, liebe Pfarrkinder,“ sprach der Pfarrer. Er bekam jetzt einen Gehülfen, brauchte nicht mehr zu predigen und hatte gute Tage bis an sein Ende.

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Johann Wilhelm Wolf: Deutsche Hausmärchen. Göttingen und Leipzig 1851, Seite 435. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Deutsche_Hausm%C3%A4rchen_435.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)