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Wangen vielleicht, dort, wo manchmal, verstohlen ja nur, im Schlaf, Lucies Schläfen ihn berührt hatten. Die Ratten würden ihn liebkosen an Lucies Statt. –

Da vor ihm glitzerte etwas. Er fuhr zurück wie ein geblendetes Tier. Aber bald erinnerte er sich. – Jedes Ding hatte doch seinen Platz von ihm. Es geschah doch alles nach seinen Befehlen. Er war doch Herr hier in seinem Reich. Er war doch Jogo, auch wenn er auf Vieren kroch war er noch Jogo, der von allem wußte, alles wissen mußte. – Ein alter Spiegel aus dem Irrgarten hatte ihn erschreckt. Noch drei Armlängen und er war vor dem treuen Möbel angelangt, das früher so manchen harmlosen Jahrmarktgänger in Verwirrung hatte geraten lassen. Jetzt lag es da, um von seinen Scherzen auszuruhen, bestaubt und beschmutzt an

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Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 31. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/32&oldid=- (Version vom 31.7.2018)