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möchte, wo der Wunsch to be well out of it schon laut wird – mag man in ein paar Monaten schon wieder von den unerschütterlichen alten Freundschaftstraditionen reden und der alten Kaiserin die Hand schütteln – was kümmert es uns?

Kommen Sie nur bald, bald von dort zu mir. Dann mag es meinethalben China für die Chinesen heißen – wenn nur China mir Sie zurückgibt, wenn nur wir beide für einander sein können!




61.
Bay View, 12. August 1900.

Alte Briefe der Belagerten treffen jetzt allmählich in Tientsin ein und werden in den Zeitungstelegrammen veröffentlicht. Sie sind von Boten gebracht worden, chinesischen Christen, denen es gelang, durch die Schleusen, oder selbst als Boxer verkleidet, im Gedränge heimlich aus Peking zu entweichen. Wahre Notschreie sind es, bei denen das Herz sich zusammenkrampft! Und immer dieselbe Bitte »rasche Hilfe, sonst kann sie nichts mehr nützen.«

In manchen der kleinen Zettel ist angegeben, für wie viel Tage der Proviant noch reichen könne,

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Elisabeth von Heyking: Briefe, die ihn nicht erreichten. Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin 1903, Seite 250. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Briefe_die_ihn_nicht_erreichten_Heyking_Elisabeth_von.djvu/251&oldid=- (Version vom 31.7.2018)