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man auf den innern, zu einem Miniaturgärtchen verwandelten Hotelhof blickt, und schaue an den hohen Wänden hinauf zu dem schmalen Streifen Himmel über mir, und jede graue Wolke, die daran vorüberzieht, beängstigt mich, denn ich möchte mein liebes, altes Garzin nicht im Regen wiedersehen, sondern in seinem hellsten, sonnenbeschienenen Frühlingsgewand. Das stand ihm immer am besten!




29.
Berlin, Mai 1900.

Und ich habe es im Sonnenschein wiedergesehen!

Ganz früh fuhr ich vom Friedrichstraßen-Bahnhof ab. Zuerst durch das häßliche Straßengewirr, an hohen Häusern vorbei, in die man von rückwärts hinein schaut, als wolle man heimlich und hinterrücks all ihre Geheimnisse ergründen. Staub, Ruß, eine unabsehbare Menge von Schienensträngen, auf denen Vorortzüge wie um die Wette fahren. An allen Bahnhöfen ein Gewühl von blassen, ruhelosen Großstadtgesichtern, lauter Menschen, die irgendwohin zu irgend welcher Arbeit

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Elisabeth von Heyking: Briefe, die ihn nicht erreichten. Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin 1903, Seite 148. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Briefe_die_ihn_nicht_erreichten_Heyking_Elisabeth_von.djvu/149&oldid=- (Version vom 31.7.2018)