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Tau guter Worte und füllt sie bis zum Rande.
Nur der zünftige Witzbold umklammert eine zweizinkige Gabel, als müßte er sich damit gegen alles wehren, was eine andere Religion hat, als die des braven Appetites.
Der Kardinal hat geschlossen. Seine schmalen Lippen rühren sich wie in einem geistigen Lächeln. Sein Blick wandert über die Mienen seiner Tafelfreunde. Blanche ist jetzt mitten unter uns. Ich höre ihren Namen bald aus dem, bald aus jenem Munde, und auch ich werde oft genannt und angesprochen.
Man redet von einem Frühling auf dem Lande, den Blanche und ich verleben sollen bei unsern Vettern. Man erzählt von Nachtigallen, die tief und sehnsüchtig in den alten Büschen flöten, von Blumen,
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Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 78. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/78&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 78. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/78&oldid=- (Version vom 31.7.2018)