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noch einmal. Und glaube, so ist es mit den Seelen auch.«
»Ja, Blanche, so ist es mit allem, was Farbe hat. So ist es mit den Seelen und den Seligkeiten.«
»Du bist so stark, Paul, du hoffst zu viel!«
»Ich habe gehofft, dich zu finden; seit ich dich gesehen, habe ich immer gehofft, und das hat mich so stark, so zeitlos gemacht. Es war damals, als Jules dich durch den Garten trug.«
»Ja, ich weiß, ich erinnere mich. So lange, schwarze Haare hatte ich und trug sie in einem großen Knoten über den Nacken. Aber sprich nicht von ihm!«
»Du wolltest doch aus meinem Leben hören, Blanche. Jules ist ein langes Kapitel. Ich glaube, auch du darfst ihn nicht ausschalten.«
Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 65. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/65&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 65. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/65&oldid=- (Version vom 31.7.2018)