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unser Schicksal. Aber ich werde dir gehen helfen müssen, trotz meiner Müdigkeit. – Versteh’ mich ganz. – Nein, gehen – gehen nicht, gehen kann ich nicht, ich will dir den Weg zeigen. Ich will fortflattern – ja, mein Jules, lieber, guter Jules. Es wird jetzt dunkel in diesem Wald. Wir finden den Ausgang nicht mehr, wenn nicht eins von uns über die Wipfel emporflattert.«
Ihre Augen starrten in das Gewirr der roten Blumenkronen an Jules’ Gesicht vorbei.
»Ich verstehe dich nicht, Blanche!«
»Deine Karriere, Jules?«
»Ich will keine Karriere machen, Blanche, ich will für dich arbeiten und dich lieb haben. Ich will dir eine Brücke bauen aus meiner Liebe. Du sollst wieder gehen lernen, Blanche, zu den andern gehen.«
Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/47&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Victor Hadwiger: Blanche. Axel Juncker Verlag, Berlin 1920, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Blanche.djvu/47&oldid=- (Version vom 31.7.2018)